Arbeiten


Austellungen

20 Jahre Atelier |Zwischen den Häusern|

ein Blick voraus und zurück

20 Jahre Atelier |Zwischen den Häusern| ein Blick voraus und zurück | Einladung Ein Gesamtkunstwerk mit Malerei, Radierungen, Fotografien, Filme, Installationen, Objekte
46 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten, bzw. Aktionen die sie während der 20 Jahre im Atelier |Zwischen den Häusern| ausgestellt und performed haben.
Im Gewölbekeller wird es eine Videoinstallation mit Aktionen und Werken, die in den 20 Jahren stattgefunden haben, geben.

Sollbruchstelle

Freitag, den 30. August 2024, 18:00 Uhr

noch einmal die Möglichkeit, die Ausstellung, „Sollbruchstelle-Neue Wege“, von Ursula Eske und Burgi Scheiblechner im Atelier „Zwischen den Häusern“, Zwischenhausen 7-9, Marburg, zu besichtigen. Die Weiterentwicklung des „Kunstraumes“ von Ursula Eske und Burgi Scheiblechner zeigt auf, wie sich  Räume durch  zunehmende Verdichtung und Vernetzung verändern. Eine Metapher für die fortschreitende Bebauung von Lebensräumen. Es entstehen Wege, Plätze,  ein Labyrinth, in denen der Mensch seine Ziele nicht mehr direkt erreichen kann. Man muss darin den richtigen Weg finden, erlebt dabei Enge, aber auch neue, vielleicht überraschende Sichten. Die Installation im Keller greift ebenfalls dieses Thema auf. Verbindungen und Netzwerke von Einzelelementen sind in fast allen Bereichen des Daseins unverzichtbar und für das Funktionieren auch der Gesellschaft von wachsender Bedeutung.

wenn das Wasser geht - wenn das Wasser kommt

Austellung im Rahmen "Nacht der Kunst 2025"

Wasser scheint immer zur Verfügung zu stehen, es kommt aus den Rohren und Hähnen und verschwindet wieder, wenn es nicht gebraucht wird. **Installation:** Ursula Eske, Burgi Scheiblechner **Fotografie:** Sabine Stange (Kassel), Lilo Mangelsdorff (Frankfurt), JPG (Marburg) **Film:** JPG, Marburg **Performance:** Olaf Pyras aus Kassel, Klangforscher und Komponist, entwickelt eigens für die Ausstellung eine musikalische Licht Performance in Wasser – mit Wasser – ohne Wasser. **Vernissage:** 13. Juni 2025, 19:00 Uhr **Einführung:** Karin Stichnothe-Botschafter **Ausstellung vom:** 13. Juni - 05. September 2025 **Öffnungszeiten:** Sa 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Installation

Ein Kunstraum

Wirkungsstätte | Räume neu definiert

Das Atelier |Zwischen den Häusern| bot stets Raum für viele Sparten der Kunst. Jetzt wird der Raum selbst zum Kunstwerk, die Künstlerinnen reagieren auf die vorhandenen Gegebenheiten. Installation im Gewölbekeller **Ausstellung:** vom 30. Juni – 27.11.2023 **Öffnungszeiten:** nach Vereinbarung: 0173 3685981 Räume können mit allen Sinnen wahrgenommen und erlebt werden, den Augen, den Ohren, dem Tastsinn etc. Räume können eng sein oder unendlich weit. Wir sind umgeben von Räumen, Bewegung ist Veränderung im Raum. Das Atelier „Zwischen den Häusern“ bot stets Raum für viele Sparten der Kunst. Jetzt wird der Raum selbst zum Kunstwerk.  Malerei, Licht und Schatten, Projektionen etc. schaffen einen eigenen  Erlebnisort,  der erst durch den Eintritt des Menschen und seine Wahrnehmung seine eigentliche Funktion erhält.
Die Künstlerinnen reagierten auf die vorhandenen Gegebenheiten. Diese waren Anregungen  für  Weiterentwicklung und freier Gestaltung durch Farbe, Flächen, Linien, so dass  eine teilweise unbestimmte Dreidimensionalität, neue Räume entstanden. Der ursprüngliche Raum selbst hat sich verändert, veränderte sich dadurch auch das Raumgefühl des Menschen?  Was passiert, wenn man sich in diesem neuen Umfeld bewegt? Die Wahrnehmung ist abhängig von der Position im Raum, ihr Wechsel lässt scheinbare (oder wirkliche?) Bewegungen entstehen.  Es stellt sich die Frage nach der Wirklichkeit.  Ist das, was wir sehen, hören, fühlen Schein oder Fiktion? Gibt es eine äußere und eine innere Realität?
So wird der Raum zur Projektionsfläche für  verschiedene  Assoziationen und Sichten. Der Mensch ist Teil des Werkes, er tritt mit dem Raum in eine Beziehung, in gegenseitigen Austausch.  Die eigenen Empfindungen und Erfahrungen verknüpfen sich mit dem wahrgenommenen Umfeld.
Ebenso entstehen bei der Lichtinstallation im historischen Gewölbekeller neue Räume.
Mit Schwarzlicht beleuchtete Bänder ziehen linear durch den Raum und bündeln sich zu einem Strahl. Die Linien durchkreuzen Bahnen und stecken neue Ebenen ab.
Durch die verschiedenen Verlaufsrichtungen, die mehrteilige Formgebung und die Modulation von Licht ist die Dimension des Ortes nicht erfassbar und es entsteht eine visuelle Entgrenzung des Raumes. Je nach Standpunkt, Blickwinkel und Seh- Erfahrungshorizont ändert sich die Raumformation.

Charakt(i)ere

Malerei - Installation - Objekte von Klaus Schlosser, Burgi Scheiblechner, Antonia Mösko

Eröffnung: 03.12.2021 Ausstellung: Vom 03.12.2021 bis zum 21.01.2022

MUQARNAS

Installation

Ursula Eske bezieht sich in ihrer Lichtinstallation auf eine alte Tradition. Als Muquarnas werden jene stalaktitartigen Gewölbe und Gesimse bezeichnet, die angeregt von in Karsthöhlen auffindbaren Gebilden als dekorative Formen seit dem 11. Jahrhundert in islamischer Architektur häufig verwendet werden. Die Faszination von Tropfsteinhöhlen, die sehr langsam aber stetig ablaufenden Veränderungen steinerner Formen haben Ursula Eske zu ihrer neuen Installation im Atelier |Zwischen den Häusern| angeregt. Sie verwandelt das historische Gewölbe des Kellers ihres Ateliers in eine stilisierte  Höhle mit leuchtenden Auswüchsen und  Wucherungen aus Wänden und Boden, die an das Prinzip Tropfsteine erinnern sollen. Spiegelungen führen den Blick in scheinbare Tiefen, vermitteln eine Ahnung von Unendlichkeit und Zeitlosigkeit, erinnern uns daran. wie beschränkt unsere Zeit- und Raumvorstellungen eigentlich sind. Bewegt man sich im Raum, erscheinen animierte Spiegelungen. Säulen wachsen zusammen, trennen sich, verschwinden oder erscheinen in anderer Form wieder. Nichts bleibt, wie es ist, vieles ist anders, als es scheint, wie Mensch und Natur,  die sich in ständigem Wandel befinden. Die Höhle mit den leuchtenden Gebilden können nicht nur durch Einstieg in das Kellergewölbe erlebt werden, man kann sie auch von der Straße aus, durch ein Fenster betrachten.

Zwischenhausen zwischen den Welten

Installation & Performances

„Marburg erfinden" zu diesem Thema haben sich 20 Kunstler innen zusammengetan, um ihre Auseinandersetzung zu Veränderungen des städtischen Lebens und der lokalen Kultur, unter den Einwirkungen des Klima -, Wetter- und Strukturwandels, zu prasentieren. wird Zwischenhausen in eine grüne Oase verwandelt. Es erwartet Sie: Tanz, Musik, Film, Performances, bildende Kunst und viele Begegnungen. Eröffnung: Dr. Thomas Spies Burgi Scheiblechner Kontakt: ATELIER |ZWISCHEN DEN HÄUSERNI Ursula Eske, [email protected] W. Mechsner-Spangenberg [email protected] Edgar Zieser, e.zieserOgnc de

Schwarm

Ursula Eske, Installation

Linien erzeugen durch Überschneidungen und Verknüpfungen ein dichtes Netzwerk von Punkten, Linien und Spitzen. Verdichtung erzeugt innere Geschlossenheit. Es entsteht ein eigenständiges Gebilde, ein Schwarm. Jeder Schwarm besitzt andere Eigenschaften als Einzelelemente. Er verhält sich nach eigenen Regeln. Man spricht deshalb auch von Schwarmintelligenz Im Keller des Atelier Zwischen den Häusern windet sich solch eine geheimnisvolle Gestalt wie ein Schwarm durch einen scheinbar unbegrenzten Raum, so als bewegte er sich in den Tiefen des Meeres.

360°

Installation

Es werden unterschiedlich geformte Kreise in Bewegung gesetzt. Sie bilden eine Ansammlung von großen und kleinen sowie geschlossenen und offenen Formen. Angelehnt an das Symbol Ensō (円相, japanisch: Kreis) untersucht die Installation 360° Asymmetrien und Unregelmäßigkeiten, die sich einem festgelegten Ordnungssystem entziehen. Abweichungen des vermeintlich Wiederholbaren werden in den den Fokus gerückt.

AM SEIDENEN FADEN

Installation

In der Installation „AM SEIDENEN FADEN“ geht es um die bedrohliche Situation der Arbeiterinnen in den Textilfabriken wie z.B. in Bangladesch, Vietnam, Indien, Kambodscha. Die Körperhüllen aus Gaze sind Metapher für die zerbrechlichen Körper. Die Arbeiterinnen werden in eine Arbeitsform gepresst. Die Kraft von außen ist so stark, dass das geschwächte Leben der fragilen Körper zerbricht. Durch den Hungerlohn werden sie es nicht schaffen aus der Zwinge zu kommen. Der seidene Faden reißt. „ask me“ QR Code-Kleidung: Zur Vernissage der Ausstellung wurde diese QR Code-Kleidung von fünf Performer*innen getragen. Was verbirgt sich hinter jedem Kleidungsstück? Scannen Sie mit Ihrem Mobiltelefon die QR Codes ab und recherchieren Sie über die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen in den Textilfabriken.

Freie Beschränkung

Straßeninstallation

Der Raum zwischen Häusern verbindet und trennt. In ihm bewegt man sich, er gestattet flüchtiges Durchgehen oder Durchfahren, Begegnung, aber auch Ausgrenzung. Für die Menschen in den Häusern ist dieser Raum vertraut, ist Heimat, kann   mitunter gefährlich sein. Das Außen tritt nach innen und das Innen nach außen. So soll auch die Kunst den geschlossenen Raum verlassen und sich möglichst vielen Menschen zeigen. Der Raum zwischen Häusern ist ein öffentlicher Raum, ein Freiraum, ist er aber auch ein freier Raum? Wir sehen überall Einschränkungen der Bewegung und des offenen Blicks durch optische, akustische oder physische Hindernisse. Ursprüngliche Ästhetik wird häufig durch gutgemeinte Sicherheitsmaßnahmen verändert oder unterbrochen. Es scheint, als müsse der öffentliche Raum gebändigt werden Die auffälligen weiß-roten Signaltafeln lösen sich aus ihrer starren Bestimmung und nehmen für kurze Zeit die Straße ein.

Performance

Tee Zeremonie

Performance

Objekte

Hautnah

Objekte

Bilder:

Im Gespräch

Objekte

Im Gespräch Drei Skulpturen, aus netzartigen Rindenteilen einer Palme gefertigt, stehen im Raum. Das Zusammenspiel im Raum und den gesellschaftlichen kulturellen Codes sind wichtige Komponenten im Entstehungsprozess der Arbeit "Im Gespräch".