Lesung im Raum
„Wirkungsstätte-neu definiert“
Als Kunstwerk, als einen Kunstraum haben Ursula Eske und Burgi Scheiblechner das Atelier zwischen den Häusern seit der Nacht der Kunst 2023 neu definiert.
Nun soll er weiter Wirkungsstätte für künstlerisches Tun sein.
Was auch immer sich in diesem Raum ereignet, geschieht nicht ohne Kommunikation. Es wird eine eigene, besondere Stimmung entstehen, eine Reaktion auf das spezielle Umfeld und den visuellen Reiz. Künstler und Künstlerinnen, ob aus Musik, Fotografie, Literatur etc., werden eingeladen ihre Ideen und eigenständigen Reaktionen auf die vorhandenen Gegebenheiten zu entwickeln und präsentieren.
Vieles und Vielfältiges sollte möglich sein, es wird immer eine Auseinandersetzung mit diesem speziellen Raum sein.
So wird durch die erste Veranstaltung ein stimmungsvoller Raum entstehen. Eine Lesung, das Weihnachtsmärchen „Weihnachtsgans Auguste“, begleitet von einer Hangspielerin.
Eine außergewöhnliche Stimmung soll entstehen, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
Ein besonderes Hörerlebnis mit
Daniel Sempf von der Hörtheatrale und den Klängen auf der Hang von
Anna Lena Rupenthal.
Am Sonntag, dem 10. Dezember um 15:30 Uhr und um 17 Uhr
Im Atelier Zwischen den Häusern.
Lassen sie sich auf anregende Ruhe ein in dieser angespannten unruhigen Zeit.
Weihnachtliche Lesung nach der Geschichte von Friedrich Wolf
Sprecher: Daniel Sempf, Schauspieler und künstlerischer Leiter der Hörtheatrale Marburg
Hang: Anna Lena Rupenthal
Die Lesung findet im gestalteten Raum im Rahmen des Kunstprojekts
Wirkungsstätte _Räume neu definiert von Ursula Eske und Burgi Scheinblechner statt.
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Ab 6 Jahren
Eintritt: 10,00€ (bis 12 Jahre frei)
Tickets gibt es an der Abendkasse oder über die Website: Hörtheatrale
Das Atelier |Zwischen den Häusern| bot stets
Raum für viele Sparten der Kunst. Jetzt wird der
Raum selbst zum Kunstwerk, die Künstlerinnen
reagieren auf die vorhandenen Gegebenheiten.
Installation im Gewölbekeller
Ausstellung:
vom 30. Juni – 27.11.2023
Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung: 0173 3685981
Räume können mit allen Sinnen wahrgenommen und erlebt werden, den Augen, den Ohren, dem Tastsinn etc. Räume können eng sein oder unendlich weit. Wir sind umgeben von Räumen, Bewegung ist Veränderung im Raum.
Das Atelier „Zwischen den Häusern“ bot stets Raum für viele Sparten der Kunst. Jetzt wird der Raum selbst zum Kunstwerk. Malerei, Licht und Schatten, Projektionen etc. schaffen einen eigenen Erlebnisort, der erst durch den Eintritt des Menschen und seine Wahrnehmung seine eigentliche Funktion erhält.
Die Künstlerinnen reagierten auf die vorhandenen Gegebenheiten. Diese waren Anregungen für Weiterentwicklung und freier Gestaltung durch Farbe, Flächen, Linien, so dass eine teilweise unbestimmte Dreidimensionalität, neue Räume entstanden. Der ursprüngliche Raum selbst hat sich verändert, veränderte sich dadurch auch das Raumgefühl des Menschen? Was passiert, wenn man sich in diesem neuen Umfeld bewegt? Die Wahrnehmung ist abhängig von der Position im Raum, ihr Wechsel lässt scheinbare (oder wirkliche?) Bewegungen entstehen. Es stellt sich die Frage nach der Wirklichkeit. Ist das, was wir sehen, hören, fühlen Schein oder Fiktion? Gibt es eine äußere und eine innere Realität?
So wird der Raum zur Projektionsfläche für verschiedene Assoziationen und Sichten. Der Mensch ist Teil des Werkes, er tritt mit dem Raum in eine Beziehung, in gegenseitigen Austausch. Die eigenen Empfindungen und Erfahrungen verknüpfen sich mit dem wahrgenommenen Umfeld.
Ebenso entstehen bei der Lichtinstallation im historischen Gewölbekeller neue Räume.
Mit Schwarzlicht beleuchtete Bänder ziehen linear durch den Raum und bündeln sich zu einem Strahl. Die Linien durchkreuzen Bahnen und stecken neue Ebenen ab.
Durch die verschiedenen Verlaufsrichtungen, die mehrteilige Formgebung und die Modulation von Licht ist die Dimension des Ortes nicht erfassbar und es entsteht eine visuelle Entgrenzung des Raumes. Je nach Standpunkt, Blickwinkel und Seh- Erfahrungshorizont ändert sich die Raumformation.
Mit dem Atelier |Zwischen den Häusern| habe ich einen Kunstraum in Marburg geschaffen, der für viele Menschen interessant geworden ist.
Die Bereitschaft, in einen „Kunstraum“ zu gehen und sich am kulturellen Dialog zu beteiligen möchte ich fördern. Meine künstlerische Arbeit beginnt in der Auseinandersetzung mit meinem Umfeld. Dieser Ansatz spiegelt meine Arbeitssituation wieder: mein Atelier ist Werkstatt, Büro und Ausstellungsraum zugleich.
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